Kommunikation ist Grundlage jeder Beziehung, sowohl in der Familie und im Freundeskreis wie auch im beruflichen Umfeld. Verstehen und Verstanden-Werden sind entscheidend für erfüllte und harmonische Beziehungen und unumgänglich für einen funktionierenden Arbeitsalltag. «Wenn wir die Gründe für das Verhalten der anderen verstehen könnten, würde plötzlich alles einen Sinn ergeben», schrieb schon Sigmund Freud.
Es geht aber nicht nur darum, die anderen besser zu verstehen, sondern auch sich selbst! Das eröffnet ungeahnte Möglichkeiten von Freiheit, Selbstwirksamkeit, Gelassenheit und innerem Frieden.
Die Gewaltfreie Kommunikation von Marshall B. Rosenberg unterstützt uns mit vier einfachen Werkzeugen, ein Bewusstsein dafür zu entwickeln, was ist (1.Beobachtung), was wir dabei fühlen (2. Gefühle), was wir brauchen (3. Bedürfnisse) und was wir gerne hätten (4. Bitte). Damit kommen wir los von gewohnten, automatischen Reaktionen. Unsere Worte werden zu bewussten Antworten, die auf unserer Wahrnehmung, unserem Fühlen und unseren Bedürfnissen gründen. Wir lernen, uns ehrlich und klar auszudrücken und gleichzeitig anderen eine respektvolle und empathische Aufmerksamkeit zukommen zu lassen.
In diesem Seminar kannst du diese einfühlsame Kommunikation kennenlernen und erste Schritte gehen in ihrer Anwendung. Ein Aufbaukurs schließt daran an.
In Beziehungen und Partnerschaften stoßen zwei Biographien aufeinander. In der Phase der Verliebtheit sind wir voll präsent und handeln bewusst. Doch wenn der Alltag Einzug hält, übernimmt unser Unterbewusstsein das Steuer: Gewohnheiten, Glaubenssätze aus der Familie und alte Programme laufen ab.
In diesem Seminar erforschen wir, was warum passiert und wie wir anders handeln können.
Nehmen wir zum Beispiel das Verhältnis zum Geld: Bei ihm sitzt es locker, sie dreht jeden Rappen zweimal um. Die Frage, wer recht hat, greift zu kurz – und macht ziemlich sicher beide unglücklich. Viel aufschlussreicher sind folgende Fragen: Woher kommt der unterschiedliche Umgang? Welche Erfahrungen liegen zugrunde? Und sind vielleicht die wahren Bedürfnisse dahinter gar nicht so unterschiedlich?
Bei diesen Forschungen hilft uns die gewaltfreie Kommunikation von Marshall B.Rosenberg: Mit vier einfachen Werkzeugen entwickeln wir ein Bewusstsein dafür, was ist (1. Beobachtung), was wir dabei fühlen (2. Gefühle), was wir brauchen (3.Bedürfnisse) und was wir gerne hätten (4. Bitten).
Wir gehen den Weg vom Kopf (recht haben) zum Herzen (glücklich sein). «Es gibt einen Ort jenseits von richtig und falsch. Dort begegnen wir uns.» Rumi
Dieses Seminar richtet sich sowohl an Paare wie auch an Einzelpersonen.
Wer mit Kindern lebt – ob in der Familie oder im Beruf –, stellt sich die Frage nach der «richtigen» Erziehung. Wie sollen wir pädagogisch Einfluss nehmen auf die Entwicklung und das Verhalten der Kinder? Unzählige Ratgeber und Theorien decken die ganze Spannbreite von Laisser-faire bis zu einem autoritären Erziehungsstil ab.
Erkenntnisse der Neurowissenschaften zeigen aber, dass Erziehung in diesem Sinne gar nicht nötig ist.
Denn natürliche Veranlagungen sorgen dafür, dass Kleinkinder sich entwickeln und dauernd lernen, um sich ihrem Lebensumfeld anzupassen. Sie nehmen alles aus ihrer Umgebung auf. Ist es also nicht sinnvoller, eine gute Umgebung zu schaffen und die eigenen Werte vorzuleben, anstatt kräftezehrend um eine «gute Erziehung» zu ringen? Stecken wir unsere Energie in die Selbst-Erziehung!
Mit diesem Wissen werden Beziehung und Selbst-Erziehung die Voraussetzungen für glückliche Kinder und erfüllte Mitmenschen. Ganz im Sinne des deutschen Pädagogen und Pestalozzi-Schülers Friedrich Fröbel:
«Erziehung ist Beispiel und Liebe, sonst nichts.»
Dieses Seminar richtet sich an Eltern, Großeltern, pädagogische Fachpersonen und alle, die mit Kindern zu tun haben.
In diesem Seminar stelle ich dein Verständnis von Zeit und Alter auf den Kopf!
Zeit ist ein allgegenwärtiges und manchmal leidiges Thema. Sie «verfliegt im Nu», und eigentlich haben wir sowieso keine. Aber was ist Zeit? Wo kommt sie her? Wie und wo können wir sie wahrnehmen? Mit welchen Auswirkungen? Wir nehmen das Phänomen Zeit unter die Lupe und setzen es in Beziehung zum Älter-Werden und zum Alter.
Das kulturelle und familiäre Verständnis von Alter und Alt-Werden prägt unser eigenes Verständnis. Und wie wir darüber denken, hat wiederum physische Auswirkungen: Unser Körper reagiert darauf und altert schneller oder eben langsamer. Das wurde in einem verblüffenden Experiment nachgewiesen.
Anhand von Wahrnehmungs- und Achtsamkeitsübungen, Experimenten und Fakten wirst du erleben, wie sich dein Zeitbegriff relativiert und du eine neue Perspektive auf dein Alter bekommst.
Wir reden von «der» Realität, die gegeben ist und der wir uns beugen müssen. Manchmal verstehen wir uns sogar als Opfer der Realität. Immer wieder passiert uns das Gleiche. Was ist jedoch Realität? Wie bildet sich die Realität, die wir erleben? Können wir Einfluss darauf nehmen? Können wir sie gar ändern?
Vorgänge, die wir wahrnehmen, werden für uns zu Tatsachen. Könnte es sein, dass unsere Wahrnehmung selektiv ist? Dass wir wie durch einen Filter schauen? Zum Beispiel durch die Brille, dass wir in der Kindheit zu kurz gekommen sind? Oder durch die Brille unserer Glaubenssätze?
Auch kulturelle Bilder beeinflussen unser Verständnis von Realität: Ob zum Beispiel die Wechseljahre der Frau schamvoll verschwiegen oder positiv als zweiter Frühling wie in Japan verstanden werden, beeinflusst die eigene Wahrnehmung bis hin zu den biologischen Vorgängen im Körper.
In diesem Seminar gehen wir dem Verständnis von Realität auf den Grund und erkennen, wie sie entsteht. Das ändert die Sicht, dass die Realität etwas Äußeres und Unumstößliches ist. Wir stoßen auf die Frage, was die Realität mit uns zu tun hat und wie sie zu uns in Beziehung steht.
Die neuen Einsichten eröffnen uns Wege, machtvoll an unserer Realität arbeiten zu können. Die in der eigenen Biographie erfahrene Hilf- und Machtlosigkeit verwandelt sich in Sicherheit und Gewissheit: Ich bin der Meister/die Meisterin meines Lebens.
Hypnose ist ein wunderbares und sehr effektives Hilfsmittel für nachhaltige Veränderungsarbeit. Wichtig zu wissen: Erstens bekommst du dabei alles um dich herum mit. Zweitens ist Hypnose kein passiver Zustand. Du hast eine aktive Rolle, dir die Dinge vorzustellen, zu fühlen und dich darauf einzulassen. Ich bin wie ein Guide: Ich führe dich, aber du gehst den Weg selbst.
Unser Leben wird zu 95 Prozent von unserem Unterbewusstsein bestimmt und lediglich ca. 5 Prozent bewusst von uns geführt. Daraus wird klar, dass wirksame und anhaltende Veränderungen dem Unterbewusstsein entspringen. Dort finden wir den Zugang zu den vielfältigen Ressourcen und alternativen Möglichkeiten, die bereits in uns liegen. Hypnose ist ein effizientes Hilfsmittel für von uns gewünschte Änderungen, zum Beispiel:
• für Verhaltensänderungen
• bei Ängsten und Phobien
• bei (medizinisch abgeklärten) Schmerzen, chronischen Schmerzen
• bei Heuschnupfen, Allergien
• bei fehlender Motivation
• bei der Stressbewältigung
• bei Problemen mit dem Körpergewicht, beim Ändern von Essgewohnheiten
• wenn du das Rauchen aufgeben möchtest
• für Entspannung und Wohlbefinden
Hypnose ist kein Zustand, in dem du schläfst oder nichts mehr mitkriegst. Du wirst auch nicht irgendetwas Komisches sagen oder machen. Du wirst dich nur völlig entspannen und auf meine Stimme hören. Hypnose fühlt sich auch nicht unbedingt «anders» an. Es ist ein ganz alltäglicher Zustand – wie wenn du zum Beispiel in ein packendes Buch vertieft bist oder einen spannenden Film schaust. In einer tiefen Entspannung konzentrierst du dich auf einen Gedanken.
Hypnose ist nichts, was ich dir tue, während du passiv wartest, dass «es» passiert.Im Gegenteil: Du hast eine aktive Rolle.
«Wenn du sprichst, wiederholst du nur, was du sowieso schon weißt. Wenn du aber zuhörst, kannst du unter Umständen etwas Neues lernen.» Dalai Lama
Wenn wir innere oder äußere Konflikte erleben oder wenn wir in unserem Leben ins Stocken geraten, verlieren wir den Durchblick und die Klarheit. Mit Empathie können wir den Gefühlen folgen, die uns zu den eigentlichen Bedürfnissen hinter den Problemen führen. Und wenn uns erst einmal klar ist, was uns fehlt oder was wir brauchen, dann rückt die Lösung in Reichweite und wir finden eine Strategie.
Im Zentrum des Coachings steht ein Miteinander, das nicht verurteilt: «Jenseits von Richtig und Falsch liegt ein Ort. Dort treffen wir uns.» Rumi
Als Empathie-Coach erteile ich keine Ratschläge oder klugen Tipps, weil ich darauf vertraue, dass jeder Mensch über die notwendigen Ressourcen verfügt, seinen Weg zu finden. Ich arbeite nach den Prinzipien der Gewaltfreien Kommunikation von Marshall B. Rosenberg: Die Form, in der wir miteinander kommunizieren, hat einen entscheidenden Einfluss darauf, ob wir Empathie für uns und unser Gegenüber entwickeln und unsere Bedürfnisse erfüllen können.